Ältere Semester werden sich angesichts der jüngsten Ankündigungen zum neuen Ford Puma die Augen reiben: Was bitte hat ein Kompakt-SUV modernen Zuschnitts mit dem kleinen Sportcoupé von 1997 gemeinsam? Genau genommen sogar mehr als den Namen. Denn sowohl der Zweitürer von damals als auch das aktuell kleinste Crossover-SUV-Modell von Ford basieren technisch auf der Plattform des Fiesta. Vielen Autofans blieb zudem die TV-Werbung für den ersten Puma in Erinnerung: Niemand Geringerer als der bereits 1980 verstorbene Schauspieler Steve McQueen fuhr damals im Ford Puma über die TV-Bildschirme. Möglich machte es die Tricktechnik, die Originalszenen aus dem Film "Bullit" verwendete, in dem McQueen einen 1968er-Ford Mustang GT 390 Fastback fuhr.
Ford Puma
Zurück zur Gegenwart: Der neue Puma bietet nicht nur ein schickes Design, sondern auch technische Vorzüge wie wählbare Fahrmodi oder den Ford Co-Pilot360. Auch der neue Ford Kuga wurde optisch komplett überarbeitet und bietet auf technischer Seite eine Vielzahl von Sicherheits- und Assistenzsystemen, wie etwa das Head-up-Display oder einen Tempomaten inklusive Stau-Assistent mit Stop-&-Go-Funktion.
Ford Explorer
Die dritte Österreich-Premiere bei Ford ist der neue Explorer. Als größeres SUV bietet er für bis zu sieben Personen und darüber hinaus noch für jede Menge Gepäck ausreichend Platz.
Alle drei neuen Modelle werden auch mit alternativen Antrieben - darunter Plug-in-Hybriden und Mildhybriden - angeboten.
Ford Mustang Mach-E
Am Schluss noch einmal zurück zum Mustang: Mit dessen Urenkel, dem Ford Mustang Mach-E, schließt sich 2020 sozusagen der Kreis: Als erstes Großserien-Elektroauto soll das betont sportlich ausgelegte Crossover-Modell den endgültigen Start ins Elektrozeitalter markieren. Kleiner Wermutstropfen: Das erste Produktionsjahr ist laut Ford bereits ausverkauft.