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e-Boxer-Modelle von Subaru

Forester und XV ab Jänner als Hybrid im Handel.

Kombinieren ab sofort Elektromotor, Boxer und Allradantrieb: Forester und XV.
Kombinieren ab sofort Elektromotor, Boxer und Allradantrieb: Forester und XV.

Die unvermeidliche Elektrifizierung des Antriebs macht auch vor dem japanischen Allrad- und Offroad-Spezialisten von Subaru nicht halt. Rechtzeitig zur Tokio Motorshow präsentierte Subaru nun die Neuauflagen der beiden wichtigsten Modelle, den Dauerbrenner Forester sowie den Crossover SV.

In beiden Fällen bildet der neue e-Boxer-Antrieb das Kernstück der technischen Innovationen. Subaru wäre nicht Subaru, hätte man die Herausforderung, den markentypischen Boxermotor ins Elektrozeitalter zu retten, nicht als willkommene Gelegenheit zur Weiterentwicklung der Alleinstellungsmerkmale genutzt. Im konkreten Fall des direkteinspritzenden Zweiliter-Benziners bedeutet das einen Neuteile-Anteil von
80 Prozent. Unterstützt wird der 150 PS starke Benziner ab sofort von einem 16,7 PS (12,3 kW) starken Elektromotor, der auf dem Lineartronic-Getriebe platziert wurde. Die Lithium-Ionen-Batterien leisten 13,5 kW. Die Kraftverteilung wird automatisch zwischen Verbrenner und E-Motor gesteuert, wobei je nach Fahrzustand drei Modi möglich sind: Verbrenner, Fahren mit Elektrounterstützung sowie rein elektrisches Fahren.

Beim Anfahren sowie bei niedrigen Geschwindigkeiten werden Forester und XV allein vom Elektromotor vorwärtsbewegt, wobei rein elektrisch Geschwindigkeiten von maximal 40 km/h sowie Distanzen von bis zu 1,6 Kilometern möglich sind. Bei mittleren Geschwindigkeiten setzt der Verbrenner ein und wird zugunsten einer effizienteren Beschleunigung vom E-Motor unterstützt. Bei hohen Geschwindigkeiten - etwa auf der Autobahn - sorgt der Benziner allein für Vortrieb, lädt dabei aber gleichzeitig die Batterie des Elektroantriebs auf.

Im Vergleich zum konventionellen Verbrennungsantrieb reduziert sich der Kraftstoffverbrauch bei den e-Boxer-Modellen laut Subaru um bis zu elf Prozent. Neben dem symmetrischen Allradantrieb S-AWD bietet der neue Forester eine ganze Reihe von Sicherheitsfeatures, darunter das Fahrerassistenzsystem EyeSight, das auch beim Subaru XV serienmäßig an Bord ist. Mithilfe von Kameras in den Spiegeln bieten die Fahrzeuge u. a. einen Notbremsassistenten, einen Anfahr-Kollisionsschutz, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung sowie einen Spurhalteassistenten.

Der Subaru Forester e-Boxer wird ab Jänner 2020 in den Ausstattungsvarianten Pure, Style und Premium ab einem Preis von 36.990 Euro verfügbar sein. Während der Forester ausschließlich als e-Boxer erhältlich ist, bleibt beim XV der 1,6-Liter-Benziner als Basismotorisierung zusätzlich zum e-Boxer verfügbar. Das Crossover-Modell XV startet als e-Boxer mit der Ausstattung Style zu einem Preis von 31.990 Euro.

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