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E-Tankstelle in der eigenen Garage

Wer künftig elektrisch mobil unterwegs sein will, braucht die entsprechende Ladeinfrastruktur. Diese lässt sich in die eigene Garage einbauen.

„Volltanken“ in der eigenen Garage.
„Volltanken“ in der eigenen Garage.

Der Trend zu E-Autos ist ungebrochen, wenn auch von derzeit niedrigem Stand aus. Auf den großen Automessen überbieten sich die Hersteller jedenfalls mit neuen Modellen. Offen für viele Menschen ist die Frage der Ladeinfrastruktur, die gerade im öffentlichen Raum noch ein Problem darstellt, nicht nur wegen der notwendigen Dichte an Ladestationen, sondern auch wegen der verschiedenen Anbieter und Systeme. Wer also jetzt schon auf E-Fahrzeuge umsteigen will, tut gut daran, zu Hause für die passende Infrastruktur zu sorgen.

Das Elektroauto bequem zuhause aufladen

Mit der E-Garage mit integrierter Elektroladestation setzt etwa der deutsche Fertiggaragenhersteller Zapf genau auf dieses Thema, bietet Parkkomfort und fördert gleichzeitig eine umweltschonende Mobilität. Das E-Auto lässt sich nicht nur bequem über Nacht zu Hause aufladen, sondern macht den Kunden auch unabhängiger von Preisschwankungen an öffentlichen Ladestationen. Und gegenüber dem Laden an einer herkömmlichen Steckdose verringert sich mit der Ladesäule die "Tankzeit" für das eigene Autos deutlich, was auch das Haushaltsnetz schont.

Die Wallbox ist mit einem Ladestecker kompatibel

Wer zudem noch ein E-Bike sein Eigen nennt, kann dieses zeitgleich zum E-Auto laden. Die "Zapf-Säule" wird platzsparend an der Rückwand im Inneren der E-Garage montiert. Die Wallbox von Zapf ist kompatibel mit einem Ladestecker Typ 2, ausgelegt für 3,7 kW und 11 kW Ladeleistung und ist somit für alle europäischen Fahrzeuge geeignet. Für eine Leistung von 3,7 kW genügt der gängige Hausstromanschluss. Mit 11 kW geht das Laden zwar deutlich schneller, jedoch sollte die Verfügbarkeit des Anschlusses vorher mit dem Netzbetreiber geklärt werden. Wer zum Zeitpunkt des Garagenkaufs noch unsicher ist, ob das nächste Automodell ein Stromer sein soll, sollte die neue Garage zumindest mit der Elektroinstallation bestellen. So kann beim Kauf eines Elektrofahrzeugs die Wallbox problemlos nachträglich installiert werden.

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