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Ein Mercedes eSprinter für jeden Anlass

Mit dem vollelektrischen eSprinter bietet Mercedes-Benz Vans eine effiziente Alternative im Bereich der kompakten Nutzfahrzeuge. In der Stadt beträgt die Reichweite bis zu 500 Kilometer.

Der neue, effiziente eSprinter kommt Ende 2023.
Der neue, effiziente eSprinter kommt Ende 2023.

Mit der neuen Version des eSprinter setzt Mercedes-Benz Vans seine Elektrifizierungsstrategie fort, die vorsieht, dass ab 2025 jedes neue Modell nur noch vollelektrisch auf den Markt kommen soll.

Mit zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie einer verhältnismäßig hohen Nutzlast setzt der neue eSprinter exakt bei jenen Stärken an, die seine konventionell angetriebenen Brüder so erfolgreich gemacht haben.

Grundaufbau des eSprinters besteht aus drei Modulen

Frontmodul:
Sämtliche Hochvoltkomponenten sind im Frontmodul verbaut, das unverändert mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden kann, unabhängig von Radstand und Batteriegröße. Unterboden:
Im Unterboden zwischen den Achsen ist die Batterie mit einer Leistung von wahlweise 56, 81 oder 113 Kilowattstunden positioniert. Mit Wechselstrom lädt der eSprinter mit bis zu 11 kW, an Gleichstrom-Schnellladestationen mit bis zu 115 kW. Gut für die Umwelt: die Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie der Batterie kommt gänzlich ohne Kobalt und Nickel aus.

Heckmodul:
Die dritte Säule der Modulbauweise ist das Heckmodul mit der elektrisch angetriebenen Hinterachse. Dort sitzt auch der kompakte, gerade einmal 113 Kilogramm schwere Permanentmagnet-Synchronmotor. Zur Auswahl stehen zwei Leistungsstufen mit 100 oder 150 Kilowattpeak Leistung, das Drehmoment beträgt bis zu 400 Newtonmeter.

Ende 2023 ist der Mercedes-Benz eSprinter in Europa erhältlich

Eingeführt wird der eSprinter im zweiten Halbjahr 2023 zunächst als langer Kastenwagen mit Hochdach in den USA und Kanada. In Europa folgt diese Variante mit der großen 113-kWh-Batterie, einem Ladevolumen von 14 Kubikmetern sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von maximal 4,25 Tonnen Ende des Jahres. Das offene Baumuster als Basis für Aus- und Aufbauhersteller sowie weitere Batterievarianten folgen sukzessive.