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Frühlingsgefühle auf zwei Rädern

Zum Saisonstart gibt es neue E-Bikes und einen E-Scooter zum Abonnieren. Ampler aus Estland überarbeitet seine E-Bikes, Unu aus Berlin seinen Scooter.

Neu im Frühjahr: das puristische Pedelec Ampler Axel.
Neu im Frühjahr: das puristische Pedelec Ampler Axel.
Neu im Frühjahr: der E-Roller von Unu.
Neu im Frühjahr: der E-Roller von Unu.

Hier kommt Curt: Mit dem Vorzeigemodell des jungen E-Bike-Produzenten aus Estland machten die SN bereits näher Bekanntschaft: Vor knapp eineinhalb Jahren bewährte sich das bewusst minimalistisch gehaltene Pedelec im Praxistest als eigensinniges, aber hochwertig verarbeitetes Verkehrsmittel für städtische Pendler.

Zwei Neuzugänge bei Ampler

Nun steht die neue Generation vor der Tür: Das neue Single-Speed-Bike Axel hebt den markentypischen Purismus auf ein neues Niveau: Dank des kompakten Hinterradnabenmotors sowie des wartungsfreien Riemenantriebs ist Axel weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick als strombetriebenes Fahrrad zu erkennen. Der zweite Neuzugang ist Juna: Mit der aufrechten Geometrie und dem praktischen Tiefeinsteiger-Rahmen ist es das bis dato komfortabelste Ampler-Produkt.

Bei beiden Pedelecs ist der Akku wie die gesamte Technik unsichtbar im Unterrohr integriert. Das Rücklicht ist bündig im hinteren Schutzblech verbaut und bietet eine Bremslicht-Funktion. Ein integrierter Drehmomentsensor erkennt die Trittkraft und dosiert so selbstständig die Motorunterstützung. Montiert sind 27,5-Zoll-Felgen und pannensichere 50-Millimeter-Reifen. Neben den Neuvorstellungen bieten auch die bekannten Ampler-Bikes Curt, Stellar und Stout neue Funktionen, darunter ein besseres Display und eine App mit GPS-Ortung und Diebstahlsicherung.

Aushängeschild von Unu

Neuigkeiten gibt es auch vom Berliner Elektroscooter-Label Unu. Deren Aushängeschild, der gleichnamige Scooter, ist ab sofort auch in Kombination mit dem neuen Batterie-Abo erhältlich. Dabei hat man die Möglichkeit, einen oder zwei Wechselakkus zum Preis von 39 bzw. 69 Euro im Monat zu mieten. Im Gegenzug reduziert sich der Kaufpreis des eigentlichen Elektro-Rollers um rund ein Drittel. So kostet das 3-kW-Modell ab sofort 2399 Euro, die stärkere 4-kW-Version ist ab 2999 Euro zu haben. Mit einem Akku bietet der Unu, der mit einem herkömmlichen B-Führerschein gefahren werden darf, eine Reichweite von rund 50 Kilometern. Mithilfe des entnehmbaren Wechselakkus sind somit 100 Kilometer ohne Nachladen möglich.

Verfügbar ist der niedliche Roller für zwei Personen in fünf peppigen Farben. Bei aller Design-Affinität kommt der Praxisnutzer jedoch nicht zu kurz: Im großen Stauraum unter dem Sitz können zwei Batterien sowie zwei Helme gleichzeitig verstaut werden.