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GTS SuperSport: Stärkste Vespa aller Zeiten

Optisch und technisch ist die GTS SuperSport 300 HPE ein echter Leckerbissen. Das Topmodell überzeugt mit Power, modernen Details und Effizienz.

 Klassische Formen, moderne Zutaten: die SuperSport als würdiges Topmodell.
Klassische Formen, moderne Zutaten: die SuperSport als würdiges Topmodell.

Wie modern darf eine klassische Vespa eigentlich sein? Die Antwort darauf gibt das neue Topmodell der GTS-Baureihe, die SuperSport 300 HPE. HPE steht dabei für "High Performance Engine". Wie der Name bereits vermuten lässt, ist der Motor dabei das Gustostückerl. 23,8 PS aus 300 Kubik machen den 4-Takt-4-Ventiler zum stärksten Vespa-Motor aller Zeiten - mit satten zwölf Prozent mehr Leistung als das Vorgänger-Aggregat. Mit neuen Riemen, verbesserter Flüssigkeitskühlung und überarbeiteter Motorabdeckung ist die 300er nicht nur auffallend leise, sondern auch kompatibel mit der strengen Euro-5-Abgasnorm. Die Steifigkeit des Stahl-Chassis wurde im Zuge des Neudesigns verbessert. Optisch ist die 2019er-Generation an der neuen Form des Lenkers und der Finne am vorderen Kotflügel erkennbar. Die enormen Leistungsreserven machen sich sowohl in der Stadt als auch über Land bemerkbar. Unaufgeregt und souverän lässt sich die SuperSport mit niedrigen Drehzahlen durch den Verkehr dirigieren. Wer es etwas eiliger hat, geht beim Ampelstart garantiert als Erster durchs Ziel. Eine Empfehlung für Vespa-Fans, die den Leistungsoverkill von 300 Kubik übertrieben finden: Alle GTS-Modelle sind optional auch mit dem 125er
i-get-Motor von Piaggio erhältlich. Im Falle der SuperSport erspart das 1000 Euro (Basispreis SuperSport 300 HPE: 6699 Euro) und den einen oder anderen Tankstopp. Schließlich hat die 125er das neue Start-und-Stopp-System RISS an Bord.

Neben Frontscheinwerfer und Rückleuchten mit Voll-LED-Technik, dem Stauraum mit Platz für zwei Helme und dem USB-Anschluss zum Aufladen des Smartphones bietet die GTS SuperSport 300 HPE serienmäßig ABS und eine elektronische Traktionskontrolle.