SN.AT / Leben / Mobilität

Italo-Feeling auf drei Ventilen

Piaggio präsentiert neue Drei-Ventil-Varianten der Vespa LX und der Vespa S. Das soll mehr Leistung und bis zu 30 Prozent Spritersparnis bringen.

Italo-Feeling auf drei Ventilen
Italo-Feeling auf drei Ventilen
Italo-Feeling auf drei Ventilen
Italo-Feeling auf drei Ventilen
Italo-Feeling auf drei Ventilen
Italo-Feeling auf drei Ventilen

In ihrem 65-jährigen Bestehen sind die Vespa-Roller zum italienischen Kult-Fahrzeug avanciert. Weltweit wurde das italienische Lebensgefühl auf zwei Rädern bereits mehr als 17 Millionen Mal verkauft. Geheimnis des Erfolges sind die ständigen Weiterentwicklungen des Modell-Portfolios und die Anpassungen an die stets wechselnden Bedürfnisse der Rollerfahrer. Auf die steigenden Spritpreise reagiert Piaggio nun mit der Einführung eines sparsamen 3-Ventil-Motors bei den Bestsellern Vespa LX und Vespa S. "Die neuen Vespa LX- und S-Modelle mit 3-Ventil-Motor sind die perfekte Alternative zum Auto, vor allem in der Stadt. Dank des geringeren Verbrauchs, den verlängerten Serviceintervallen und der Befreiung von Parkgebühren wird neben den Nerven auch die Geldbörse des Fahrers geschont", sagt der österreichische Piaggio-Generalimporteur Josef Faber.

Um der finanziellen Belastung durch steigende Spritpreise entgegenzuwirken und zugleich umweltfreundlichere Mobilität zu ermöglichen, entwickelte Piaggio einen sparsamen 3-Ventil-Motor, der durch eine optimierte Benzineinspritzung und Reibungsreduktion für Effizienzverbesserung sorgt. Mit dieser zukunftsweisenden Motortechnologie sind die neuen Vespa LX 125 3V und Vespa S 125 3V ausgestattet. Der luftgekühlte Einzylinder-Viertakt-Motor mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung und drei Ventilen - zwei für den Einlass und eines für den Auslass - sorgt für mehr Biss bei der Beschleunigung und bringt dabei ein geringeres Gewicht als die Vorgängermodelle auf die Waage. Die neue Technologie bringt der Vespa LX und der Vespa S eine klare Verbesserung der Leistung im Vergleich zu Motoren der früheren Generationen: die maximale Power wurde um 7,1 Prozent erhöht, das maximale Drehmoment um 10,3 und die Höchstgeschwindigkeit um 2,2 Prozent. Die Beschleunigungszeit von 0 auf 60 Meter sinkt durch den Dreiventiler um zwei Prozent.

Überarbeitet wurden zudem die Position der Zündkerze sowie das Variomatik-Getriebe, das nun für eine stärkere Antriebskraft verantwortlich ist. Der ebenfalls neue E-Starter ist leiser und effizienter. Neben der erhöhten Motorleistung konnten durch Verringerung der internen Reibung die Serviceintervalle verlängert und der Verbrauch deutlich reduziert werden. So können in einem Betriebsjahr, in dem durchschnittlich 4000 Kilometer mit einer Vespa gefahren werden, bis zu 34 Liter Treibstoff eingespart werden.

Die Qual der Wahl: klassisch oder sportlichVeränderungen gab es bei den beiden Modellen LX und S aber auch im Design-Bereich. Die Vespa LX 3V bekam eine moderne Front verpasst, Aluminiumfelgen an den 11-Zoll-Reifen sowie ein neues Cockpit mit besserer Lesbarkeit der Anzeigeinstrumente. Die Front des Fahrzeuges wurde zudem unter Erhaltung des traditionellen Charakters der Vespa LX modernisiert. Auch die sportliche Vespa S 3V wurde im Front- und Cockpit-Bereich modernisiert. Sie punktet aber nach wie vor auch mit ihrem rechteckigen Scheinwerfer und der dynamischen Sitzbank im Stil der 1970er.