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Škodas Zukunft heißt iV

Die VW-Tochter bringt bis Ende 2022 zehn elektrifizierte Modelle. Die große E-Offensive beginnt an beiden Enden der Fahrzeugpalette.

Mit dem Citigo<Hochstellen>e </Hochstellen> iV und dem Superb iV startet &auml;koda in das elektrische Zeitalter.
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Simply Clever heißen bei Škoda traditionell jene technischen Lösungen, die mit viel Hausverstand und Kreativität smarte Lösungen für alltägliche Situationen bieten. Auf höchster Ebene erwartet die Marke derweil die Challenge, die CO2-Emissionen der gesamten Flotte bis 2025 um 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015 zu senken. Wenngleich sich Škoda im Bereich der Elektromobilität lange Zeit nicht gerade in den Vordergrund gedrängt hat, sind batterieelektrische Modelle und solche mit Hybridantrieb nun das bevorzugte Mittel der Wahl, um die wichtigsten Ziele der kommenden Jahre zu erreichen. In der niederländischen Metropole Amsterdam wurde diese Woche das erste Kapitel der Elektro-Geschichte Škodas geschrieben, an dessen Bedeutung Škoda-CEO Bernhard Maier keine Zweifel ließ: "Mit dem Superb iV und dem Citigoe iV startet bei Škoda die Transformation vom Verbrenner zum E-Auto."

Drei verschiedene Fahrprofile

Als erstes rein elektrisches Serienfahrzeug in der 124-jährigen Geschichte der Marke teilt sich der in Bratislava gebaute Citigoe iV die technische Basis mit seinen "Cousins" VW e-up und Seat Mii electric. Demzufolge gleichen auch die technischen Daten jenen der kürzlich ebenfalls präsentierten Elektro-Verwandten: Der Elektromotor leistet 83 PS, die 32,3 kWh große Batterie bietet genug Power für bis zu 260 Kilometer Reichweite. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Fahrprofile: Während im Profil "Normal" die vollen 212 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung stehen, wird die Leistung des elektrischen Antriebs in den Profilen "ECO" und "ECO+" zugunsten der Reichweite reduziert.

"große Bruder" Superb iV

Technisch verwandt und doch gänzlich anders ist der "große Bruder" Superb iV: Der erste Škoda mit Plug-in-Hybridantrieb fährt auf Wunsch bis zu 57 Kilometer (laut WLTP-Zyklus) rein elektrisch und somit lokal emissionsfrei. Unter der Haube arbeiten ein 1,4-Liter-Benziner mit 156 PS sowie ein 115 PS starker Elektromotor zusammen - vorausgesetzt, der Hybridmodus ist aktiviert. Der kombinierte Energieverbrauch liegt laut Škoda dann bei 1,5 Litern auf 100 Kilometer, die Reichweite bei 930 Kilometern. Der 10,4 kWh große Akku kann an Haushaltssteckdosen in rund fünf Stunden aufgeladen werden.

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