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Von Diesel bis Elektro: 88. Automobilsalon in Genf

Der 88. Genfer Autosalon stand ganz im Zeichen des Wandels in den Antriebstechniken.

Weltweit setzen immer mehr Autoproduzenten auf den Elektrotrend, auch wenn Tesla neben Opel auf diesem Salon durch Abwesenheit glänzten. Jedoch prägen Benziner und Dieselfahrzeuge nach wie vor das heimische Straßenbild. Doch speziell die Dieseltechnologie wird immer mehr ins Abseits gedrängt.

Dennoch halten namhafte Autobauer daran fest, und sind der Meinung dass die Dieseltechnologie noch lange ihre Berechtigung haben wird.

Bei Hyundai präsentierte auf diesem Salon bereits das zweite Elektromodell im Programm. Nun ist auch neben dem bereits eingeführten Ioniq auch ein City-SUV namens Kona Elektro präsentiert worden. Trotzdem hält man am Dieselantrieb grundsätzlich fest.

Beim weltweit größten Autobauer des Vorjahres der Volkswagengruppe weiß man dass erste deutsche Städte über Dieselauto-Fahrverbote nachdenken.
Dennoch wird der Volkswagenkonzern in den nächsten Jahren nicht weniger als 80 entweder ganz oder teilweise elektrifizierte Fahrzeuge auf den Markt bringen. In Genf sah man bereits die ersten Vorboten einer neuen Elektro-Generation mit den Studie I.D. Vizzon I.D.Crozz.

Beim weltweit zweitgrößten Automobilerzeuger Toyota, der im Ranking der größten Autobauer knapp hinter dem Volkswagenkonzern liegt, hat man dem Dieselmotor bereits ein Ablaufdatum verpasst.

Toyota hat mit dem Mirai, der von einer Brennstoffzelle angetrieben wird, ein ernstzunehmendes Modell auf dem Elektromarkt, welches mit einer Reichweite von ca. 800 km aufwarten kann.

Bei Suzuki sind Elektromodelle in Planung, aber derzeit konzentriert man sich auf Benzinmodelle und setzt auf die Hybrid-Technik. Suzuki ist jedoch keine klassische Dieselmarke.

Damit kann man davon ausgehen, dass die Autoproduzenten Zeichen der Zeit erkannt haben, und man setzt auf Elektromobilität und Hybrid-Technik. Damit lässt sich die Luftqualität speziell in Ballungsräumen wie Salzburg merklich verbessern.

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