Jetzt liegt auch die Dokumentation vor, wie Techniker und Stuntteam den gefährlichen Fassrollen-Stunt von der Idee in die Realität umsetzten.
Der Stunt, mit dem der E-PACE am 13. Juli in London enthüllt wurde, benötigte sechs Monate Vorbereitungszeit und dauerte in der Endausführung lediglich 1,5 Sekunden. Jaguar erreichte damit einen Eintrag in das Guiness-Buch-der-Rekorde für die weitest gesprungene Fassrolle in einem Serienfahrzeug.
Graham Wilkins, Chefingenieur des Jaguar E-Pace, sagte: "Es liegt in der Natur des Ingenieurs, sich ständig zu übertreffen. Wir fragten uns "Wie können wir den F-Pace-Looping aus 2015 noch toppen?" Die nächste natürliche Evolution für Jaguar war … abzuheben!"
Der Film zeigt die Herausforderungen, denen sich Ingenieure wie Stuntteam stellten, damit die 270°-Drehung auf einer Länge von 15,3 m auch erfolgreich gelandet werden konnte.
Der E-Pace widerstand dabei 33 Testsprüngen mit geringfügigen Sicherheitsmodifizierungen - wie etwa dem Einbau eines Überollkäfigs. Seine Karosserie aus Bor-Stahl und Aluminium sorgte dafür, dass das Auto den extremen Belastungen während des Stunt standhielt.
Elektro
Terry Grant, der Stuntfahrer: "Soweit ich weiß, hat noch kein Serienfahrzeug jemals eine saubere Fassrolle geschafft und deshalb war es, seit ich ein kleiner Junge war, eines meiner Ziele, eine hinzulegen."
Elektro-SUV aus Österreich
Der Jaguar E-Pace ist ein fünfsitziger Kompakt-SUV und das zweite Mitglied der Jaguar SUV-Familie und folgt damit dem Jaguar F-Pace. In 2018 folgt dann das erste vollelektrisch angetriebene Fahrzeug der Unternehmensgeschichte - der als "revolutionär" angekündigte Jaguar I-Pace. Und diesen lässt Jaguar - zumindest in Teilen - im Magna-Werk in Graz-Thondorf produzieren.