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Flotter Dreier im SN-Test: Seat Ibiza FR Austria

Die neueste Version des Seat Ibiza im Test.

Die LED-Scheinwerfer und die 17-Zoll-Felgen stehen dem Ibiza gut.
Die LED-Scheinwerfer und die 17-Zoll-Felgen stehen dem Ibiza gut.

Fast sechs Millionen Seat Ibiza wurden seit dem Produktionsstart im Jahr 1984 verkauft. Wenngleich die neueste Auflage des spanischen Kleinwagens auf den ersten Blick wenig Revolutionäres bietet, ist die Summe der Neuheiten doch beeindruckend. Außen dominieren die nun serienmäßigen LED-Lichter sowie die in der FR-Austria-Variante verfügbaren 17-Zöller. Innen wurde das kleinste Seat-Modell an die moderne Armaturenarchitektur der Marke angepasst. Hier stechen vor allem das angenehme neue Lenkrad sowie das bekannte zentrale Display ins Auge. Dort kann neben Apple Car Play auch die Vielzahl der neuen Komfort- und Sicherheitsfeatures bedient werden. Großes Kompliment an die Sitze des Ibiza. Die bieten selbst auf längeren Strecken überraschend viel Komfort.

Der von uns getestete stärkste Dreizylinder mit 110 PS macht den Ibiza zu keinem Rennwagen. In Kombination mit dem fein abgestuften 7-Gang-DSG hat man aber nie das Gefühl, untermotorisiert zu sein.

IM TEST



Seat Ibiza FR Austria EcoTSI DSG

Kompakter mit Dreizylinder-Benziner, 7-Gang-DSG, 81 kW/110 PS, Verbrauch 5,8-6,9 l, CO2: 132-154 g/km, im Test 7,3 l, Preis 20.323 Euro, Testfahrzeug: 24.360,48 Euro.

Was gefällt:
Die Kombination aus reduziertem Antrieb und sportlicher Optik.

Was weniger gefällt:
Der Verbrauch des Dreizylinders geht steil nach oben, wenn man zu viel am Gas steht.

Was überrascht:
Wie wenig Auto es im Grunde für ein Fahrgefühl auf Höhe der Zeit braucht.

Perfekt für:
Alle, die einen sparsamen, günstigen Benziner mit fescher Optik wollen.