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Erste Elektro-Vespa: Reichweite, Kapazität & Preis

Die erste elektrische Vespa Elettrica wird ab sofort verkauft. In einem ersten Test erfahren Sie alle weiter Details.

Die elektrische Vespa kommt 100 Kilometer weit.
Die elektrische Vespa kommt 100 Kilometer weit.

Der italienische Piaggio-Konzern hat den Start der elektrischen Vespa verkündet: Das batteriebetriebene Modell Elettrica steht ab sofort bei 37 ausgewählten Händlern in Österreich zum Verkauf. Die Leistung der ersten elektrischen Vespa der Welt liegt laut Hersteller bei 4 kW (5,4 PS). Das ab dem ersten Meter verfügbare Drehmoment liegt bei stattlichen 200 Newtonmetern. Fahren darf die Elettrica hierzulande jeder mit einem gültigen Pkw-Führerschein (Gruppe B).

Das Ladekabel kann unter dem Sitz verstaut werden und passt an jede herkömmliche Haushaltssteckdose. Wahlweise kann die E-Vespa auch an einer öffentlichen E-Tankstelle aufgeladen werden. Eine vollständige Ladung der Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von 4,2 kWh dauert abhängig von der Ladeleistung rund vier Stunden. Die Reichweite liegt bei maximal 100 Kilometern. Neben dem lautlosen und emissionsfreien Antrieb verfügt die zweisitzige Vespa Elettrica über ein 4,3 Zoll großes Farbdisplay, auf dem die wichtigsten Fahrzeugdaten wie die Restreichweite oder durch Verbindung mit dem Smartphone auch Benachrichtigungen angezeigt werden können. Die auf 50 km/h abgeregelte Version L1E kostet abzüglich Förderung ab 5920 Euro, die Version L3E ohne Limitierung kostet ab 6490 Euro.