SN.AT / Leben / Mobilität

Jeep Wrangler überzeugt sowohl auf und neben den Straßen!

Mit dem neuen Wrangler bekommen Offroadfreaks das Gerät, das sie wollen. Aber er bewährt sich auch auf der Straße. Jeder kommt bei dem neuen Jeep aus seine Kosten.

Wrangler Rubicon: Er kann fast alles - und er kommt dem Ur-Jeep Willys wohl immer noch am nächsten. Die Preise stehen noch nicht fest.
Wrangler Rubicon: Er kann fast alles - und er kommt dem Ur-Jeep Willys wohl immer noch am nächsten. Die Preise stehen noch nicht fest.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie am nächsten Wochenende im Raum Spielberg-Seckau die Straße vor lauter Jeep nicht mehr sehen. Da ist das große Jamboree, das weltweite Treffen von Jeep-Fans, im Aichfeld angesagt. "1200 Personen haben sich mit 700 Autos angemeldet und werden sich im Camp Jeep hinter Seckau treffen", erläutert Jeff Hines, der neue Jeep-Markenchef für Europa und den Mittleren Osten.

Europa-Präsentation des neuen Jeep Wranglers in der Steiermark

Und weil für dieses Treffen im Camp Jeep die nötige Infrastruktur aufgebaut wurde, haben die Amerikaner unter italienischer Aufsicht auch gleich die Europa-Präsentation des neuen Wrangler in die Steiermark verlegt. Und die geht über mehr als zwei Wochen. Denn im Offroadgelände des Projekts Spielberg können sich auch hartgesottene Jeep-Freunde austoben.

Dass Jeep-Manager mit viel Selbstvertrauen ihr jüngstes Modell präsentieren, ist nachvollziehbar: "Wir haben den Absatz in der Region Europa-Mittelost von 2010 bis 2017 mehr als verfünffacht, auf 131.000 Einheiten", sagt Hines. Österreichs Fiat-Chrysler-Boss, der Salzburger Stefan Kappacher, freut sich bei Jeep im ersten Halbjahr heuer über ein Plus von 60 Prozent - getrieben durch den zu Jahresbeginn eingeführten neuen Compass. Und ab Anfang Oktober kommt noch der Wrangler als letztes Modell in der Erneuerungsphase hinzu.

Sowohl für Offroad- als auch Straßenliebhaber geeignet

"Wir wollen mit nochmals verbesserten Offroadeigenschaften die Outdoor- und Naturfans genauso ansprechen wie jüngere, urbane Menschen, die sich zwar mit Offroadfähigkeiten absichern wollen, aber doch mehr auf normalen Straßen unterwegs sind", ergänzt Hines.

Für die erste Gruppe ist wohl der legendäre Rubicon, benannt nach einer Offroadherausforderung in den USA, bestimmt. Gemäßigter sind der Sahara oder die Basisversion Sport. Die unterscheiden sich auch durch zwei Allradsysteme (Command Trac und Rock Trac). Es gibt elektrische Vorder- und Hinterachssperren, aber dennoch auch Konnektivität und vor allem eine Fülle von Sicherheitsassistenten wie in Autos der Premiumklasse. Und darauf schielt auch Jeep mittlerweile vor allem mit komfortablem Interieur.

Der Motor

Für Antrieb sorgen zwei neue Motoren: der 2,2-Liter-Multijet-II-Turbodiesel (200 PS, 450 Newtonmeter) und der Zweiliter-Turbobenziner (272 PS, 400 Newtonmeter), der erst Ende des Jahres verfügbar sein wird. Beide kommen mit Achtstufenautomatik. Durch Gewichtsreduktion und effizientere Motoren werden Verbrauch und Emissionen weiter gesenkt.