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Seat erneuert Bestseller Ibiza und Arona

Die aktuellen Nummern fünf und sieben in der Zulassungsstatistik werden optisch und technisch aufgefrischt.

LED-Optik und große Räder außen sowie jede Menge elektronische Helfer innen für den neuen Ibiza...
LED-Optik und große Räder außen sowie jede Menge elektronische Helfer innen für den neuen Ibiza...
den Arona von Seat.
den Arona von Seat.

Die beiden Seat-Modelle könnten unterschiedlicher kaum sein - und dennoch verläuft ihre Modernisierung nun im Gleichtakt. Denn abseits hoch spannender Projekte wie dem Ausrollen der E-Mobilität bei Cupra und dem ebenfalls elektrischen Zweiradprojekt Seat Mó vergisst man im Seat-Stammwerk in Martorell nicht auf seine erfolgreichen Dauerbrenner. Nach 37 Jahren, fünf Generationen und fast sechs Millionen verkauften Fahrzeugen wird der Ibiza als Stütze der spanischen VW-Tochter nun endgültig fit gemacht für die Herausforderungen der digitalisierten Zukunft. Gleiches gilt demzufolge auch für den Arona. Erst seit 2017 auf dem Markt, wurde das Kompakt-SUV bereits 350.000 Mal verkauft.

Die Neuheiten an den LED-Scheinwerfern erkennbar

Am einfachsten wird man die Neuauflagen der beiden Südeuropäer an den serienmäßigen LED-Scheinwerfern, den neu gezeichneten Leichtmetallrädern und der Modellbezeichnung in Handschrift erkennen. Im Innenraum dominiert in beiden Fällen ab sofort das von Leon & Co. bekannte zentrale Infotainment-Display sowie ein neues Multifunktionslenkrad. Damit einher gehen auch die etablierten Infotainment-Errungenschaften wie die Sprachsteuerung ("Hola Hola"), die Seat-Connect-App als Schnittstelle zum eigenen Smartphone inklusive Android Auto oder Apple CarPlay.

Handfeste Sicherheitsvorteile

Abseits derartiger Spielereien bringt die moderne Technik natürlich auch handfeste Sicherheitsvorteile. Neu sind unter anderem der Travel Assist, die Verkehrszeichenerkennung sowie der Spurhalteassistent. Letzterer bekommt durch den Blind-Spot-Sensor ein wesentliches Upgrade. Nach vorn und hinten gerichtete Radsensoren überwachen die toten Winkel bis zu 70 Meter und warnen den Fahrer vor anderen Fahrzeugen. Die Qual der Wahl hat man bei der Motorisierung: Beim Ibzia wird es fünf Benziner mit 80 bis 150 PS geben. Die Basis bildet ein Einliter-Dreizylinder, das Topmodell kommt mit vier Zylindern, ab 110 PS ist auch DSG als Option verfügbar. Angekündigt ist zudem eine 90-PS-Erdgas-Variante.

Auch beim Arona ist der CNG-Motor mit 90 PS im Angebot, dazu kommen vier Benziner mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 150 PS, die stärkeren Motorisierungen optional mit Sieben-Gang-DSG anstatt der manuellen Schaltung. Bestellstart ist für beide Modelle Ende Mai, ausgeliefert wird in Österreich ab Juli, die Preise sollen nur leicht steigen.