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Stellantis setzt auf Elektro

Konzern plant, CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren.

Auch vor Traditionsmarken wie Jeep macht die Elektrifizierung nicht halt.
Auch vor Traditionsmarken wie Jeep macht die Elektrifizierung nicht halt.

Unter dem Titel "Dare Forward 2030" hat Stellantis diese Woche seinen strategischen Plan für das kommende Jahrzehnt vorgestellt. Eines der Hauptziele dabei ist, die Kohlendioxidemissionen bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Bis 2038 soll das Ziel der Netto-Null-Emissionen erreicht werden.

Das 14-Marken-Unternehmen, das Anfang 2021 aus der Fusion von Fiat-Chrysler und der Groupe PSA hervorgegangen war, will dafür bis 2030 in Europa ausschließlich batterieelektrische Fahrzeuge auf den Markt bringen. In den USA sollen bis zum Ende des Jahrzehnts 50 Prozent des Absatzes mit reinen Elektroautos erwirtschaftet werden.

Neue Autos angekündigt

Im Zuge der Vorstellung der jüngsten Unternehmensstrategie wurden auch neue Autos angekündigt. So wird Anfang 2023 der erste vollelektrische Jeep auf den Markt kommen. Mit dem Pick-up Ram 1500 erhält zudem eines der erfolgreichsten Fahrzeuge in den USA ein elektrisches Pendant, das 2024 auf den Markt kommen soll. Nochmals beschleunigt werden die Elektrifizierungspläne auch für die deutsche Traditionsmarke Opel: Bis zum Modelljahr 2024 werden alle aktuellen Baureihen elektrifiziert sein, bis 2028 werden in Europa dann ausschließlich strombetriebene Opel-Neufahrzeuge erhältlich sein.

Neuinterpretation des Opel Manta

Schon heute hat Opel zwölf Elektroversionen im Angebot, im Bereich der Nutzfahrzeuge steht für jedes Modell eine Batterievariante zur Auswahl. Fest steht auch, dass mit dem Crossland und dem Insignia zwei weitere etablierte Baureihen rein elektrische Varianten bekommen. Gute Nachrichten gibt es zudem für Fans des legendären Opel Manta: Die Neuinterpretation des Kultsportwagens der 1980er-Jahre ist ab sofort fix für das Modelljahr 2025 eingeplant.